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Die Deutsche Telekom AG konnte im zweiten Quartal 2016 auf 578.000 neue Glasfaseranschlüsse verweisen. Das Unternehmen zählt insgesamt 5,6 Millionen Glasfaseranschlüsse und steuerte seinen Anteil dazu bei, dass die Serviceumsätze im deutschen Festnetz in einem Quartal stabilisiert werden konnten.
Der Quartalsumsatz konnte um 2,2 Prozent auf 17,8 Milliarden Euro gesteigert werden und der Konzernüberschuss belief sich auf stabile 1,1 Milliarden Euro. Das EBITDA-Ergebnis belief sich auf 5,5 Milliarden Euro und entspricht einem Plus von 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Der Free Cashflow ging um 4,0 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro zurück. Im Bereich LTE konnte die Telekom die Abdeckungsquote von 85 auf 91 Prozent steigern. Der Anteil der Haushalte, welche die Option für einen Glasfaseranschluss haben, stieg von 47 auf 57 Prozent und bedeutet ein Plus von über vier Millionen Haushalten. In der Zeit von 2014 bis 2016 beliefen sich die Investitionen in Deutschland bezogen auf alle Bereiche auf 5 Milliarden Euro pro Jahr.
Die Glasfasertechnik ist eine der Technologien, die zukunftssicher sind und eine hohe Bandbreite im Gigabit-Bereich bieten können. Bundesweit setzen die Deutsche Telekom AG, Vodafone, Telefonica und 1&1 Versatel für den Aufbau ihrer Breitbandnetze verstärkt auf Breitbandnetze. Der Breitbandausbau wird von der Bundesregierung mit einem staatlichen Förderprogramm im Umfang von 4 Milliarden Euro unterstützt, um das Ziel von 1 Million Haushalten mit je 50 Megabit Bandbreite zu erreichen.