Am Frankfurter Flughafen wurden die Vorfeldbusse mit einem kostenlosen WLAN ausgerüstet und können von Passagieren ab sofort genutzt werden. Bisher stand das Angebot nur in den Terminals zur Verfügung, wie der Flughafenbetreiber Fraport erklärte. Auf den Monitoren in den Vorfeldbussen werden Informationen zu den Anschlussflügen, der Gepäckausgabe und dem vorherrschenden örtlichen Wetter angezeigt. Zur Nutzung des freien WLANs ist ein Smartphone, Tablet oder Notebook erforderlich.
Bundesweit erfreuen sich kostenlose WLAN-Angebote vor allem in den Städten, Gemeinden, Dörfern, öffentlichen Plätzen und der Gastronomie einer steigenden Beliebtheit. Bei der Einrichtung der WLAN-Hotspots erfolgt in den meisten Fällen eine Zusammenarbeit mit Telekommunikationsfirmen, die anschließend auch den Betrieb des drahtlosen Internetzugangs übernehmen.
Ein Großteil der verfügbaren kostenlosen WLAN-Netze hat eine Begrenzung beim Volumen oder der Nutzungszeit. Der Download von Inhalten wie Filmen ist überwiegend untersagt. Nur wenige Funknetzwerke haben keine Limitierung. Die Bandbreite frei zugänglicher WLAN-Netze kann sich auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde belaufen, falls die Zugangspunkte mit einem Glasfasernetz oder DSL-Netz verbunden sein sollten.
Zur Nutzung ist meist nur eine Registrierung erforderlich und kein Eintragen persönlicher Daten. Vor allem Stadtwerke setzen verstärkt auf Glasfasernetze und der Einrichtung freier WLAN-Netze. Die Höhe der Aufbaukosten ist von der gewählten Breitbandtechnologie abhängig, vor allem die Glasfaser ist kostenintensiv und bietet eine hohe Zukunftssicherheit. Die Glasfaser bietet eine Bandbreite im Gigabit-Bereich und ist optimal für das Internet 4.0 geeignet.
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