DSL-Ausbau in Isenbüttel abgeschlossen

Die Samtgemeinde Isenbüttel im niedersächsischen Landkreis Gifhorn und über 15200 Einwohnern konnte den DSL-Ausbau erfolgreich abschließen. Der Ausbau des DSL-Netzes wurde vom Bonner Konzern Deutsche Telekom AG durchgeführt und setzte dabei auf Vectoring, bei dem Glasfaserleitungen mit Kupferkabeln verbunden wurden und in einer Steigerung der Bandbreite auf 100 Megabit pro Sekunde im Downstream resultierte. Von dem Ausbau des Breitbandnetzes profitieren 2100 Haushalte, die ab sofort auch im Upstream mit 40 Megabit pro Sekunde eine höhere Bandbreite erhalten haben.

Die Bürger können selbst entscheiden, ob sie das DSL-100 nutzen möchten. Nach Angaben von Sabine Köhler, der Regionalmanagerin im Infrastrukturvertrieb der Telekom, habe das Breitbandnetz eine ausreichende Stärke, um gleichzeitige telefonieren, surfen und fernsehen zu können. Die bisherige Bandbreite hatte sich theoretisch auf bis zu 16 Megabit belaufen, doch in der Realität waren es eher vier bis fünf Megabit.

Von dem DSL-Ausbau sollten ganz Isenbüttel und die Tankumsee-Siedlung profitieren, weshalb die Gemeinde eine Fördersumme von 20.000 Euro für die Erweiterung des Breitbandnetzes zur Verfügung stellte. Im Rahmen der Ausbauarbeiten wurden 7 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und mit zwölf Kabelverzweigern verbunden. Wie Köhler berichtet, seien zehn Kabelverzweiger neu gebaut oder überbaut worden. Das Vectoring filtert Störsignale aus den Kupferkabeln heraus, doch bleibt die Bandbreite auf 100 Megabit im Downstream begrenzt und ist der größte Nachteil dieser Technologie.

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