Die Gemeinde Aglasterhausen hat ihr freies WLAN am Bahnhof und in der Festhalle für die Nutzung freigegeben. Gestartet wurde das Funknetzwerk von Bürgermeisterin Sabine Schweiger und Sebastian Trump, der beim Energieversorger EnBW als Kommunalberater tätig ist. Die technische Basis wurde von der EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit der öffentliche WLAN-Lösung „SM!GHT Air“ geschaffen.
In den Gebäuden wurden WLAN-Hotspots installiert über die Passanten und Teilnehmer von Veranstaltungen mobil ins World Wide Web (WWW) gehen können. Das drahtlose Netzwerk wurde der Gemeinde am 28. Februar überreicht. Wie Bürgermeisterin Sabine Schweiger berichtet, habe man mit dem kostenlosen WLAN für Einwohner und Gäste von Aglasterhausen einen deutlichen Mehrwert geschaffen.
Genutzt werden kann das Gratis-WLAN sobald das Netzwerk „SM!GHT!“ ausgewählt und die AGB bestätigt wurden. Die modulare Infrastrukturlösung erlaubt intelligente Strassenbeleuchtungsanlagen wahlweise mit einer Ladestation, Umweltsensoren, Verkehrssensorik oder Notruffunktion auszustatten. Das Kunstwort „SM!GHT“ setzt sich aus smart, city und light zusammen.
Freies WLAN gewinnt deutschlandweit an Bedeutung und dafür verantwortlich ist vor allem die Abschaffung der Störerhafttung. Im weltweiten Vergleich hinkt Deutschland bei der Verfügbarkeit öffentlicher WLAN-Netze deutlich hinterher und holt nur langsam auf. Beim Aufbau der WLAN-Infrastruktur arbeiten Dörfer, Städte und Gemeinden oft mit Telekommunikationsfirmen zusammen. Die verfügbare Bandbreite hängt von der eingesetzten Breitbandtechnologie wie DSL, Glasfaser oder Satelliten-Internet ab. Je höher die Bandbreite, desto besser lassen sich Angebote wie Streaming nutzen.
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