Das Unternehmen Deutsche Glasfaser wird in Issum ein Glasfasernetz aufbauen und erste Ortsteile werden schon in den nächsten Monaten davon profitieren. In Oermten, Vorst und Sevelen wurde die erforderliche Mindestanschlussquote von 40 Prozent aller Haushalte erreicht, weshalb sie im Verlauf der folgenden Monate an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Die Bürger in Issum können sich noch bis zum 3. April 2017 für einen FTTH-Anschluss der Deutschen Glasfaser entscheiden und sollten sich 40 Prozent der Haushalte dafür stimmen, erhalten sie ebenfalls eine Glasfaserleitung. Zur Zeit haben sich nur 22 Prozent für einen Glasfaseranschluss entschieden.
Der Plan zum Aufbau eines Glasfasernetzes wird von der Stadtverwaltung und der lokalen wie regionalen Wirtschaftsförderung unterstützt. Das Projekt kommt ohne öffentliche Fördermittel aus. Letzte Woche Freitag hatten sich die Bürgeriniative „Glasfaser für Issum“ um Frank Dahms und Ingo Bläser mit Bürgermeister Clemens Brüx sowie Projektleiter Rotering von der Deutschen Glasfaser zu einem Gespräch getroffen, um das weitere Vorgehen in Issum und gemeinsame Aktionen zu besprechen. Am 6. Februar 2017 lädt das Unternehmen alle Issumer in den Bürgersaal von 19 bis 21 Uhr ein, um alle offenen Fragen zum Thema Glasfaserausbau zu beantworten.
Auf dem deutschen Breitbandmarkt hat sich der Anbieter auf die Einrichtung von Glasfasernetzen spezialisiert und setzt im Gegensatz zur Deutsche Telekom auf reine Glasfaseranschlüsse statt Vectoring. Die Bandbreite der Glasfaseranschlüsse beläuft sich auf bis zu 200 Megabit pro Sekunde im Downstream und Upstream.
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