Die Landesregierung Schleswig-Holstein feiert eine Breitbandabdeckung von 97,0 Prozent bei LTE und dass für 73,2 Prozent der Haushalte eine Bandbreite von mindestens 50 Megabit pro Sekunde im Downstream zur Verfügung steht. Dies berichtet die Antwort der Großen Anfrage der CDU an die Landesregierung. In Bezug auf alle Flächenländer belegt Schleswig-Holstein den zweiten Platz hinter NRW. Die Versorgungsquote mit Breitband beläuft sich in Nordrhein-Westalen auf 75,2 Prozent.
Einen Glasfaseranschluss können mittlerweile 23 Prozent der Haushalte in dem norddeutschen Bundesland für sich beanspruchen. Bereits 14 Prozent nutzen einen Breitbandzugang per Glasfaser und bis 2030 sollen die Glasfasernetze landesweit zur Verfügung stehen.
Nach Angaben des Wirtschaftsministers Reinhard Meyer (SPD) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (DPA) liefere die Glasfaser zuverlässig, symmetrisch und zukunftssicher Bandbreiten bis in den Gigabit-Bereich, ohne dass erneut Bauarbeiten erforderlich wären. Jene Regionen, die nicht sofort mit Glasfaser versorgt werden können, sollen mit anderen Technologien einen Breitbandzugang erhalten. Die Glasfaser stehe jedoch an erster Stelle überall dort, wo dies realisierbar ist.
Im Bereich LTE belegt SH mit 97,0 Prozent Abdeckungsquote den zweiten Platz hinter Nordrhein-Westfalen. Die Mobilfunktechnik LTE bietet die Möglichkeit kostengünstig Breitbandnetze ohne kostenintensive Erdarbeiten aufzubauen. Bei LTE dienen Funkstationen der Übertragung des Breitband-Signals. Die Bandbreite beläuft sich auf bis zu 225 Megabit pro Sekunde im Downstream. Der LTE-Nachfolger LTE wird eine Bandbreite von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde, eine geringe Latenzzeit und niedrigen Stromverbrauch haben.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar