Sonsbeck bei Glasfaser-Ausbau kurz vor dem Ziel

Die Bürger der Stadt Sonsbeck können sich noch bis zum 5. Dezember 2016 für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Von den erforderlichen 40 Prozent der Haushalte wurden bei der ersten Nachfragebündelung, die am 26. September 2016 endete, nur 25 Prozent erreicht, doch das Unternehmen Deutsche Glasfaser verlängerte die Frist nun und zeigt sich optimistisch. Es fehlen noch drei Prozent, um mit dem Glasfaserausbau beginnen zu können. Am 25. November 2016 findet ab 17:30 Uhr in der Gaststätte „Zur Linde“ ein Informationsabend statt, der Unentschlossene über das Thema Glasfaser informiert und die Wichtigkeit eines schnellen Internetzugangs verdeutlichen soll.

Auf dem Breitbandmarkt entwickelt sich die Deutsche Glasfaser zu einem starken Konkurrenten der Deutschen Telekom AG und setzt im Gegensatz zum Bonner Konzern nicht auf das umstrittene Vectoring, sondern auf reine Glasfaseranschlüsse. Beim Glasfaserausbau verwendet der Anbieter das Microtrenching-Verfahren bei dem die Glasfaserleitung rund 40 Zentimeter unter der Erde verlegt wird und keine teuren Tiefbauarbeiten erfordert. Vor allem in den ländlichen Regionen ist die DG aktiv, die von der Telekom wegen zu geringer Wirtschaftlichkeit vernachlässigt werden.

Die Bandbreite eines Glasfaseranschlusses beläuft sich auf mindestens 100 Megabit pro Sekunde und kann bis in den Gigabit-Bereich gesteigert werden. Die Technik Vectoring hingegen bietet derzeit maximal 225 Megabit Bandbreite und ist der größte Nachteil dieser Technologie. In Sonsbeck werden die Bürger ein modernes reines Glasfasernetz erhalten und von einer hohen Bandbreite profitieren.

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