Nach einer Umfrage, die eine Meinungsforschungsfirma im Auftrag des eco-Verband der Internetwirtschaft e.V. absolvierte, erwarten 74 Prozent der Befragten, dass die Nutzung öffentlicher WLAN-Hotspots leichter zu handhaben sein wird. Von den Befragten wollen rund die Hälfte verstärkt zum surfen öffentliche WLAN-Hotspots verwenden. Ein Anteil von 48 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen den Staat in der Pflicht und zwar sollten sowohl Städte als auch Kommunen selbstbetriebene WLAN-Netze anbieten.
Knapp 25 Prozent sind der Meinung, dass Unternehmen von der öffentlichen Hand beim Ausbau von WLAN-Netzen unterstützt werden sollten. Der WLAN-Ausbau sei nach Ansicht von 13 Prozent der Befragten nur eine Aufgabe für private Anbieter und der Wirtschaft.
Etwas mehr als ein Drittel und zwar 35 Prozent würden ihr WLAN nicht mit anderen teilen wollen und 21 Prozent wollen dies wahrscheinlich nicht. Von den Befragten würden 7 Prozent ihr WLAN bestimmt und 11 Prozent wahrscheinlich anderen zur Verfügung stellen. Die Städte, Kommunen und Gemeinden setzen verstärkt auf öffentliche WLAN-Netze. Bei der Einrichtung der WLAN-Hotspots arbeitet die öffentliche Hand mit kommerziellen Anbietern wie Telekommunikationsfirmen zusammen. Die WLAN-Hotspots sind für die Nutzer kostenlos zugänglich und werden meist mit Glasfasernetzen verbunden. Die Glasfasertechnologie gewährleistet eine hohe Bandbreite, Zuverlässigkeit und eine Zukunftssicherheit. Die Bandbreite öffentlicher WLAN-Hotspots kann sich bei Verbindung per Glasfaser auf bis zu 100 Megabit und mehr belaufen.
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