Vodafone erreicht 500 Megabit Bandbreite mit LTE

Der Telekommunikationskonzern Vodafone bietet ab dem ersten Quartal 2017 seinen Kunden in Düsseldorf und Berlin per LTE eine Bandbreite von 500 Megabit pro Sekunde an und ist ein neuer Rekord. Seit Sommer dieses Jahres können Kunden in ausgewählten Städten bereits mit bis zu 375 Megabit pro Sekunde surfen und wird per LTE Advanced Pro oder 4.5G realisiert. Nach Konzernangaben soll das LTE-Netz auf den Weg zur nächsten Mobilfunkgeneration 5G laufend in seiner Geschwindigkeit erhöht werden. Die immer höheren Bandbreiten bilden die Basis zur Nutzung datenintensiver Angebote.

In den kommenden Monaten sollen weitere LTE-Netze auf ein halbes Gigabit Bandbreite aufgerüstet werden. Die Kunden können die neue Bandbreite ab dem ersten Quartal 2017 nutzen, wofür es dann entsprechende Smartphones und Firmware-Updates geben soll. Die Rekordgeschwindigkeit vermarktet Vodafone unter den Namen „Giga Speed“ und kann von allen Kunden genutzt werden, die einen LTE Max Tarif haben. Sein Glasfasernetz hat Vodafone ebenfalls aufgerüstet und bietet rund sechs Millionen Haushalten bis zu 400 Megabit Bandbreite an. Die Gigabit-Grenze soll Vodafone zufolge im Glasfasernetz innerhalb der nächsten Monate überschritten und angeboten werden.

Die Frage stellt sich wer einen so schnellen Internetzugang benötigt, denn die Smartphones, Tablets und weiteren Endgeräte sind noch nicht verfügbar. Die Anwendungen wie Virtual Reality oder 3D-Druck sind wegen der hohen Kosten wenig verbreitet, weshalb die Nachfrage nach 500 Megabit und mehr Bandbreite mittelfristig nur langsam steigen wird. Eines der Endgeräte für Giga Speed wird das Sony Xperia XZ sein, welches ab dem ersten Quartal 2017 bei Vodafone erworben werden kann. Vodafone zeigte mit dem Sony Xperia XZ die neue Bandbreite in Düsseldorf und Berlin.

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